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404-Fehlerseite

Definition: Was ist eine 404-Fehlerseite?

Eine 404-Fehlerseite erscheint, wenn eine URL aufgerufen wird, die auf deinem Server nicht existiert.

Statt Besucher*innen ins Nichts laufen zu lassen, verwandelt eine gute 404-Seite den Irrweg in eine neue Chance: durch Humor, Orientierung und smarte Weiterleitung.

Warum eine durchdachte 404-Seite wichtig ist

  • User Experience: Statt Frust und Absprung bietet eine clevere 404 Orientierung und nächste Schritte.
  • SEO-Schutz: Besucher bleiben länger, Nutzersignale wie Verweildauer und Klicktiefe bleiben erhalten.
  • Branding: Deine Marke zeigt Stil, Humor oder Serviceorientierung – und bleibt positiv im Gedächtnis.

Must-have-Elemente einer guten 404-Seite

  1. Klare Botschaft: Freundlich, aber direkt – z.B. „Oops, hier gibt’s nichts zu sehen.“
  2. Suche oder Hauptnavigation: Sofortige Möglichkeit, die richtige Seite zu finden.
  3. Prominenter CTA: Button zur Startseite, beliebten Kategorien oder Support.
  4. Kontaktoption: Ermutige Nutzer*innen, den Fehler zu melden – und gib ihnen so Hilfsmöglichkeiten.
  5. Sitemap- oder Link-Snippets: Zeige 3-5 beliebte Seiten oder aktuelle Angebote an.

Design-Tipps für eine starke 404-Seite

  • Visueller Aufhänger: Illustration, Animation, GIF oder Maskottchen lockern den Moment auf.
  • Microcopy mit Charme: Eine sympathische, nicht zu technische Sprache wirkt Wunder.
  • Farbkontrast beachten: CTAs und wichtige Links sollten sofort ins Auge fallen.
  • Responsives Layout: Auch auf Mobilgeräten Touch-freundliche Buttons und klare Strukturen bieten.

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    Technische Best Practices für die 404-Seite

    • HTTP-Statuscode 404 senden:
      Die Seite muss technisch korrekt als 404 ausgegeben werden, nicht als 200 („OK“).
    • 301-Weiterleitungen nur bei klarer Alternative:
      Gibt es eine eindeutig passende neue URL, leite weiter – ansonsten zeige die 404.
    • Monitoring einrichten:
      Tools wie Rank Math 404 Monitor oder Google Search Console erfassen defekte Links automatisch.
    • Permalink-Management:
      Nach Relaunches alte URLs per 301 sauber umleiten – damit die 404 gar nicht erst nötig wird.

    Häufige Fragen

    Ist ein 404-Fehler schlimm für eine Website?

    Einzelne 404-Seiten sind normal und unvermeidbar – z. B. bei abgelaufenen Links. Problematisch wird es, wenn viele wichtige Seiten 404 liefern. Das kann Nutzer frustrieren, Conversions senken und auch SEO-Signale verschlechtern, weil Suchmaschinen weniger erreichbare Inhalte finden.

    Mit Tools wie Screaming Frog SEO Spider, der Google Search Console (Bericht: Seiten → Nicht gefunden) oder einem 404-Monitor-Plugin.

    Ja – etwa Redirection für WordPress.

    Wichtig: Achte auf Weiterleitung inklusive Protokoll (http → https) und schlanke .htaccess.

    Hinweis zu den Inhalten
    Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen erstellt. Sie dienen ausschließlich allgemeinen, unverbindlichen Informationszwecken – auch bei rechtlich relevanten Themen. Eine individuelle Rechtsberatung können sie nicht ersetzen. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Inhalte übernommen.